Nun ist es soweit...
Um den öffentlichen Druck zu nehmen hat die Geschäftsführung von XXXLutz ein arbeitsrechtliches Kontrollgremium geschaffen.
Mit dem ehemaligen Bischof Wolfgang Huber hat XXXLutz einen prominenten Fürsprecher gefunden.
Was das Gremium genau soll, ist nicht bekannt!
Welche Kompetenzen es hat, ist ebenfalls nicht bekannt!
Geheim ist auch der konkrete Treffpunkt der ersten Zusammenkunft am 21.05.2012
Die Beweggründe von Bischof Huber konkret für ein Unternehmen zu arbeiten sind ebenfalls nicht bekannt, er hat sich bisher überhaupt nicht geäußert.
Bekannt ist aber der rauhe Stil im Umgang mit den Beschäftigten.
Stichworte sind Arbeitszeiten, Entlohnung, Druck auf Betriebsräte, Weigerung Tarifverträge abzuschließen, Sonntagsarbeit, rechtswidrige Tarifverträge und vieles mehr.
Bischof Huber hat die Chance einmal zu hinterfragen:
- Warum das Unternehmen in hunderten von Einzelgesellschaften zerschlage wurde!
- Warum XXXlutz keine Konzernbetriebsratsstrukturen zulässt!
- Warum sich XXXlutz weigert mit ver.di irgendeinen Tarifvertrag abzuschließen!
- Warum so viele Betriebsräte den Druck nicht aushalten und aus dem Unternehmen ausscheiden!
- Warum es Arbeitsverträge gibt, die eine Vergütung von Mehrarbeit ausschließen!
- Warum in Arbeitsverträgen für Abteilungsleiter die 48-Stunden-Woche festgelegt wird und dazu eine Klausel kommt, dass zusätzliche Überstunden erwartet werden!
- Warum sich XXXLutz so für Sonntagsöffnungen und Sonntagsarbeit einsetzt?
Bestimmt wird Bischof Huber sich für den Sonntagsschutz bei XXXlutz einsetzen.
Auch wird Bischoff Huber sich für einen Konzernbetriebsrat und eine einheitliche Mitbestimmung im Unternehmen einsetzen. Und er wird regelmäßig alle Filialen, inclusive MöMax aufsuchen, und sich die Situation der Beschäftigten anschauen. Dabei wird er auch darauf achten, dass die Beschäftigten ohne Angst um den Arbeitsplatz Ihre Sorgen und Nöte beschreiben können.
Wir sind gespannt!!
Ihr Kommentar zum Kontrollgremium...